Freie Ausbildungsplätze warten auf Dich
„Das hat perfekt gepasst!“
Nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau entschied sich Natali für ein Duales Studium „International Business“ bei Losberger De Boer.
Sie hat uns im Interview verraten, was das Arbeiten hier besonders macht:
Wie bist du auf Losberger De Boer aufmerksam geworden und
warum hast du dich für das Unternehmen entschieden?
Ein Mitschüler aus der Berufsschule hat bei Losberger De Boer seine
Ausbildung gemacht und oft von dem Unternehmen erzählt. Irgendwann wurde ich doch sehr neugierig auf die ganzen Eventlocations und Projekte und habe mich auf der Webseite informiert. Vor allem Projekte wie die Fashion-Week oder die Olympischen Spiele haben mich fasziniert und ich konnte mir vorstellen, selbst irgendwann solche Projekte zu betreuen. Perfekt gepasst hat natürlich, dass Losberger De Boer meinen Wunsch-Studiengang „International Business“ anbietet und auch international vertreten ist.
Was macht dir bei der Arbeit am meisten Spaß? Was gefällt dir am besten?
Teamarbeit wird bei Losberger De Boer großgeschrieben. Das gefällt mir besonders gut, da
ich dadurch viel mit anderen Kolleginnen und Kollegen kommunizieren und mich
austauschen kann. Im Einkauf beispielweise habe ich viel Kontakt mit der
Arbeitsvorbereitung, den Projektleitern oder der Konstruktion. Mir gefällt sehr gut, dass wir Azubis und Studis eigene Projekte übertragen bekommen. Ich durfte zum Beispiel für unsere Vermietung Infos über unsere Dauermiete-Projekte sammeln. Das mag auf den ersten Blick nicht sehr spannend klingen, aber dadurch habe ich meine Excel-Kenntnisse enorm verbessert und kann jetzt sogar programmieren. Außerdem habe ich sehr viel über unsere
Produkte sowie rechtliche Anforderungen zu unseren Bauten gelernt.
Beschreibe doch mal einen typischen Arbeitsalltag?
Natürlich haben wir tägliche Aufgaben, wie beispielsweise im Einkauf das Durchführen von Bestellvorschläge oder das Schreiben von Anfragen und Bestellungen. Am besten gefällt mir die Kommunikation mit unseren Lieferanten oder auch die Lieferantenverhandlungen, und nicht zu vergessen sind unsere gemeinsamen Kaffee- und Mittagspausen. Mittlerweile darf ich mich um eine komplett auftragsbezogene Fertigung kümmern, das hatte
ich vorher noch nie gemacht. Der Auftrag wird von Anfang an von mir bearbeitet, das heißt, ich lege die neuen Artikel an, erstelle Stücklisten, schreibe Anfragen und löse Bestellungen aus.
Wie kannst du den Bezug zwischen Theorie und Praxis herstellen?
In der Hochschule haben wir das Supply Chain Management behandelt, das ich schon vom Unternehmen kannte. Ich fand es richtig spannend zu erfahren, wie die Beschaffung und Zusammenarbeit der Abteilungen in der Theorie ablaufen, also wie eine Anfrage später als fertiges Produkt zum Kunden gelangt. Das konnte ich mir dann echt gut vorstellen und habe oft gedacht: „Ah ja, das machen wir auch so im Unternehmen“. Wir können aber ebenso viel Theorie in die Praxis übertragen. Zum Beispiel lernen wir viele Methoden kennen, wie die Make-or-Buy-Analyse, die in unserem Einkauf eingesetzt wird. Da war es praktisch, dass ich in der Schule bereits davon gehört hatte.
Wenn du dich mal zurückerinnerst, wie waren deine ersten Tage bei LDB?
Anders als die anderen neuen Azubis und Studis habe ich schon vor Studienstart ein viermonatiges Praktikum gemacht, deshalb war ich an den regulären Kennenlerntagen recht entspannt. Aber an meinem allersten Tag im Unternehmen, war ich sehr nervös, weil ich niemanden kannte und Angst hatte, was alles auf mich zukommen würde. Zum Glück wurde ich gleich herzlich begrüßt und von allen super aufgenommen. Umso aufgeregter war ich dann, die anderen neuen Azubis und Studis kennen zu lernen. Uns wurden ältere Studis als Paten zugeteilt, was einfach super
praktisch war, weil sie sich an der DHBW auskannten und viele hilfreiche Tipps, wie zum Beispiel für Parkmöglichkeiten, geben konnten. Zudem haben wir mit allen Azubis und Studierenden einen Ausflug zu einem Outdoor-Escape-Room in Heilbronn gemacht, wodurch wir uns viel besser kennenlernen und das Verhältnis in der Gruppe stärken konnten. So auch bei der Umsetzung von gemeinsamen Azubi-Projekten, wie dem Bau eines Insektenhotels.
Inwiefern hast du dich im Rahmen der Ausbildung persönlich weiterentwickelt?
Auf jeden Fall bin ich viel selbständiger und selbstbewusster geworden. Besonders bei meinem „Excel-Projekt“ im ersten Semester war ich unsicher, ob ich das alles überhaupt schaffen würde. Jetzt habe ich ein zweites Projekt im Einkauf bekommen, davor habe ich absolut weniger Angst. Einfach schon, weil ich bereits ein Projekt durchgeführt habe und ich weiß, dass ich das schaffe. Auch in der Selbstorganisation und im Zeitmanagement bin ich viel besser geworden. Im Studium müssen wir Hausarbeiten und Projektarbeiten schreiben und viel für Klausuren lernen, da muss man seine Zeit selbst einteilen können.
Welche Tipps kannst du angehenden Azubis und Studis geben?
Hab keine Angst, Fragen zu stellen! Es gibt keine falschen Fragen und die Mitarbeitenden sind alle offen und helfen einem immer gerne weiter. Ansonsten solltest du engagiert und motiviert sein. Und gib niemals auf, auch wenn manchmal Hindernisse unüberwindbar erscheinen – es gibt für alles eine Lösung!
Wie würdest du abschließend deine Ausbildung in 3 Worten beschreiben?
Lösungsorientiert, abwechslungsreich, kreativ
Das Gespräch führte Anna-Sophie Kaiser